Page 4 - GA 117 Juni-September 2018
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Tansania
ganzen Tag über unter diesen Bedingun- gen arbeiten.
So hatten wir uns das nicht vorgestellt - das sagte auch Heinz, der Tansania kennt, weil er selbst zwei Jahre in Arusha gelebt hat. Aber dort herrscht gemäßigtes Klima. Und jetzt verstehen wir auch den Satz von Fritz Uhl aus Rothenburg, - er hat Tansania mit Nähmaschinen versorgt - der sagte: „Ich bewundere die junge Missiona- rin, dass sie dorthin geht!“
So wie es ist - so ist es!
Das war unsere zweite Devise! So stand
es sogar auf einem Fahrzeug. Zum Glück sprechen Heinz und Tina Kisuaheli. So er- schließt sich uns vieles, was die Menschen hier bewegt: dass fast jede Familie von Aids betroffen ist und Aids ein Tabu ist, wie es sich lebt als Pfarrerin und christ- liche Gemeinde unter 90 % Muslimen.
Friedlich leben die Menschen hier zusammen, herzlich be- gegnen sie uns, erklären uns Dinge, die uns fremd sind. Das
Straßenbild in Lindi ist geprägt vom Markt und vielen Geschäften, am Straßenrand kann man frisch zubereitete Speisen kau- fen, man sieht Frauen in schwarzen Burkas und Babies und Kleinkinder verschleiert.
Ja, so hatten wir uns das nicht vorgestellt.
Asante sana - Herzlichen Dank
Zum ersten Mal erleben wir im Urlaub, dass wir nicht verstanden werden - hier spricht fast niemand Englisch - So hatten wir uns das nicht vorgestellt: Also ler- nen wir schnell, wie man sich hier grüßt: „Jambo, Salama...... Kwa heri - Auf Wie- dersehen! Asante sana - herzlichen Dank!"
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Dekanat Leutershausen






















































































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