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Die Freude am Frieden lässt uns singen
Laut tönt die Vorfreude im Advent.
Von einem besonderen Friedensbringer singt sie: „Er kommt, der Friedefürst. Tochter Zion, freue dich, jauch- ze laut, Jerusalem!“ (EG 13) In den weiteren Strophen wendet sich das Lied diesem Fürst zu - dem milden König singt es zu: „Ewig steht dein Friedensthron!“
Auch die Kleinen singen schon
vom Frieden und wissen, dass er
gute Zeit bringen wird:
„Seht, die gute Zeit ist nah, Gott
kommt auf die Erde, kommt und
ist für alle da, kommt, daß Friede
werde, kommt, daß Friede werde.“
(EG 18)
Aus der Erwar- tung wird an Weihnachten
eine bereichernde Begegnung. Eine
Begegnung, die
Menschen tiefer erfüllt, als sie es je zu hoffen gewagt hätten. Diese Frie-
densfülle drängt hinaus und will weitergegeben werden:
„Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein! Nimm an des Christus Freundlichkeit, trag seinen Frieden in die Zeit!“ (EG 56)
Nicht immer ist Jubel und heller Schein. Im Abschied werden wir stille. Der Übergang ins neue
Jahr weckt die
Sehnsucht nach
Heimat und nach Frieden:
„Hilf du uns durch
die Zeiten und
mache fest das
Herz, geh selber uns zur Seiten und führ uns heimatwärts. Und ist es uns hienieden so öde, so allein, o laß in deinem Frieden uns hier schon selig sein.“
(Das Jahr geht still zu Ende EG 63).
Spendenkonto:
Volksbank Nordschwarzwald
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Leutershausen
Rainer Horn
Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen!
Psalmen 122,7