Am Pfingstmontag fand im Anschluss an den Gottesdienst eine Matinée statt. Unter dem Motto „30 Minuten Orgelmusik“ spielte Stefanie Naser Werke aus der Barockzeit.
Das Konzert begann mit der Passacaglia d-moll und der dreistrophigen Choralbearbeitung „Nun lob mein Seel, den Herren“ von Dietrich Buxtehude. Es schloss sich das Choralvorspiel „Von Gott will ich nicht lassen“ von Johann Sebastian Bach an. Den Abschluss bildeten Bachs Präludium und Fuge G-Dur.
Die mit viel Spielfreude vorgetragenen Stücke stellten die umfangreichen Klangmöglichkeiten der Orgel eindrucksvoll dar. Stefanie Naser, die im 6. Semester Kirchenmusik an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth studiert, beeindruckte durch stilsichere Interpretation und hohe Musikalität.
Für die Kirchengemeinde Leutershausen war es besonders schön, dass eine solche Veranstaltung von einer Musikerin aus dem eigenen Dekanat gestaltet wurde. Für die zahlreichen Besucher, viele von ihnen aus Weißenkirchberg, war es ein musikalisches Erlebnis, das Lust auf mehr weckte.
Das Konzert in Leutershausen war für Stefanie Naser der Auftakt einer Reihe von Kirchenmusiken, die sie in den nächsten Monaten in den umliegenden Dekanaten fortsetzt.
Die weiteren Konzerte finden an folgenden Samstagen statt: 18. Juni und 20. August jeweils um 12 Uhr in St. Gumbertus in Ansbach und am 2. Juli um 18 Uhr in der Stiftskirche Feuchtwangen.