Mehrmals im Jahr feiert die Jochsberger Kirchengemeinde einen Familiengottesdienst. Die Kinder werden dabei besonders einbezogen und angesprochen. Sie erleben ihre Kirche gemeinsam mit den "Großen". Sie dürfen sich frei entfalten und die Feier aktiv mitgestalten. Das ist für alle, die dabei sind und es miterleben, eine Bereicherung. Herzlich willkommen ganz besonders zu diesen Gottesdiensten!
In diesem Jahr ergriff der Stern von Bethlehem die Initiative und erzählte, was er erlebt hatte, damals, mit den Sterndeutern, den Hirten, den Engeln, mit Maria, Josef und dem Kind. Eine große Schar von Kindergottesdienstkindern führte das Krippenspiel in der Christvesper am Heiligen Abend auf, hingebungsvoll, mit viel Liebe und Charme. Eine wahre Freude war es, das erleben zu dürfen! Danke!
DER STERN ERZÄHLT
Ein Krippenspiel von Rainer Schulz (© 2019)
Die einzelnen, vom Stern erzählten (Texte: ggf. vorgelesen statt auswendig gelernt) und charakteristisch verkleideten Figuren des Spiels treten "stumm" / pantomimisch auf (z.B.: herbeilaufende Hirten, fröhlich tanzende Engel, aufziehende Sterndeuter mit Geschenken, usw). Vor jedem Abschnitt kündigt ein Kind als "Herold" laut die nächsten Akteure an, z.B. »Die Sterndeuter!" und hält zugleich ein gut sichtbares Schild in die Höhe, auf dem wiederum geschrieben steht »Die Sterndeuter" usw. Zur Schlussszene werden dann von verschiedenen Kindern alle Schilder gleichzeitig hoch gehalten.
Lied: Stern über Bethlehem
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: DER STERN!
Ich bin der gute Weihnachtsstern, und leuchte in der Nacht.
Ich danke Gott, dem lieben Herrn, der über allen wacht.
Zum Boten hat er mich erwählt, als Licht am Himmelszelt,
das von dem Retter unsrer Welt, dem kleinen Kind erzählt.
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: DIE STERNDEUTER!
Drei kluge Leute sahen mich am Himmel strahlend stehen.
Die fragten: Ist das Gottes Licht? Auf, lasst uns zu ihm gehen!
Ich zog voran, sie folgten mir, mit Kronen reich geschmückt.
Ich führte sie von dort nach hier. Sie waren hochbeglückt.
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: DIE HIRTEN UND DIE ENGEL!
Und auch die jammerarmen Hirten mit ihren Schafen sahen mich,
Sie dachten: Was soll das bloß werden? Ist dieser Stern nicht wunderlich?
Sie trauten ihren Ohren nicht, als dann Musik erklang:
„Vom Himmel hoch!“ und „Freue dich!“, der Engel Lobgesang!
Lied: Kommet, ihr Hirten...
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: OCHS UND ESEL, STALL UND KRIPPE!
Die Engel riefen: Lauft zum Kind im Stall zu Bethlehem.
Sucht da, wo Ochs und Esel sind! Los, seid nicht so bequem!
Ja, ich war wirklich gut zu sehen so leuchtend und mit hellem Strahl!
Die Hirten kamen erst zum Stehen dort bei dem kleinen, armen Stall.
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: MARIA, JOSEF UND DAS KIND!
Sie fanden Joseph und Maria. Die schauten auf das Kind.
Die Engel sangen Halleluja, mal langsam, mal geschwind.
Das Kind schlief still auf Heu und Stroh, in seiner Krippe klein,
und Ochs und Esel waren froh, hier mit dabei zu sein.
Lied: Ihr Kinderlein, kommet...
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: DIE STERNDEUTER!
Doch ich, der Stern, zog nochmal fort, und zeigte den drei Weisen
den Weg zum Stall, zur Krippe dort, um Gottes Sohn zu preisen.
So kamen sie, die Hände voll mit herrlichen Geschenken,
mit Weihrauch, Myrrhe und mit Gold das Kindlein zu bedenken.
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
Kind (Herold mit Schild) kündigt an: JESUS!
Und ich, der Stern, so hell und klar, ein Licht in dunkler Nacht,
verstand sehr wohl, was hier geschah, im Stall durch Gottes Macht:
Wofür wohl dankten Mensch und Tier, Schaf, Ochs und Eselein?
Die Weisen und die Hirten hier, und all die Eng’lein fein?
Sie dankten für das Jesus-Kind, von Gott der Welt gegeben,
für das wir froh und glücklich sind, denn es schenkt neues Leben.
So folgt nun ihm, dem wahren Herrn! Das wahre Licht der Welt
ist ja das Kind, nicht ich, der Stern, das uns beschützt und hält!
Kurzes musikalisches Leitmotiv (keyboard onder andere Instrumente)
(SCHLUSS)
Alle gemeinsam mit lauter Stimme:
So war es damals in der Nacht. Der Stern hat uns zum Stall gebracht.
Dort in der Krippe lag das Kind. Kein Wunder, dass wir fröhlich sind!
Wir wünschen euch ein schönes Fest, und dass ihr Jesus nicht vergesst!
Lied: Stern über Bethlehem...
Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen..." (Jesaja 43,1)
Am Erntedankfest gab es in Jochsberg wie alle Jahre wieder einen Familiengottesdienst.
Schön und stürmisch-phantasievoll hatten die Kinder tags zuvor die Kirche St. Mauritius mit Erntegaben geschmückt. Nun sangen sie "Hast du heute schon Danke gesagt?"
Die Schöpfungserzählungen aus 1. Mose 1 und 2 erinnerten daran, dass vieles, wenn nicht das allermeiste im Leben ein überaus wertvolles Gottesgeschenk ist - wie das Leben überhaupt. Zum Zeichen dessen tragen Menschen einen Namen, ein Ausdruck ihrer Wertschätzung als Kinder Gottes mit Persönlichkeit, Gesicht und Charakter. Die Jochsberger Kinder zeigten das, indem sie sich der versammelten Gemeinde einmal einzeln vorstellten, mit Name und Alter. Anrührend und hochsympathisch!
Im Kindergottesdienst bereiten wir uns auf den Sonntag vor
und schmücken unsere St.-Mauritius-Kirche
am Samstag, 5. Oktober 2019 um 14:30 Uhr
Unseren Familiengottesdienst feiern wir
am Sonntag, 6. Oktober um 9:30 Uhr
Ich freue mich auf Euch!
Euer Pfarrer Rainer Schulz
Klein und Groß waren herzlich willkommen zu einem fröhlich-kurzweiligen Kirchweihgottesdienst.
Dabei drehte sich einiges um Jesus, der im Jerusalemer Tempel
Händler, Geldwechsler und Opfertierverkäufer vor die Tür setzt,
hereinkommende Blinde und Gelähmte heilt
und den herumnörgelnden Priestern die Kinder vorhält,
die Gott mit fröhlichen Liedern loben.
(Matthäus 21,12–16)
Außerdem wurde der neue Kirchenführer vorgestellt,
der übrigens von einigen der Kindergottesdienstkinder künstlerisch mitgestaltet wurde.
Am Pfingstsonntag gab es einen fröhlichen Taufgottesdienst.
Kinder und Erwachsene begrüßten das kleine Taufkind herzlich.
Die Kinder schmückten das Taufbecken mit Blumen, sangen ein Lied und lasen im Wechsel den Psalm 23 vor.
Sie präsentierten mit Themenschildern diie Geschichte von der Taufe Jesu im Fluß Jordan,
bildeten einen Gebetskreis bei den Fürbitten und entzündeten die Taufkerzen am Altar.
Orgelmusik gab es in diesem Gottesdienst ausnahmsweise einmal nicht – stattdessen griff der Pfarrer zur Gitarre.
Tags zuvor hatte sich die Kindergottesdienstschar in der Kirche versammelt und alles gut vorbereitet. Danke!
Begeistert sangen die Kinder das Lied »Hast du heute schon Danke gesagt?« von Margret Birkenfeld, zuerst als Teil der Predigt, dann als klangstarken Zwischenruf bei den Dank- und Fürbitten. Erst am Vortag hatten sie es gelernt, und nun trug die fröhliche Kinderschar das Danklied kraftvoll und selbstsicher im Familiengottesdienst vor.
Der gut besuchte Gottesdienst war atmosphärisch ebenso frisch und frei wie auch nachdenklich und ernst. Pfarrer Dr. Rainer Schulz hob in seiner Predigt den unschätzbar hohen Wert des Lebens hervor, kritisierte Verschwendung oder nur noch gewinnorientierte Massenproduktion von Lebensmitteln, sei es von Pflanzen oder Tieren, sprach die Erfahrung von Mißernte hierzulande oder die Hungersnöte in der weiten Welt an, nahm den oft achtlosen Umgang von Menschen miteinander in den Blick, die unerlässliche, aufmerksame Zuwendung zu meinem Nächsten und die große Bedeutung, sich stets auch im »Danke«-Sagen zu üben. »Was Gott geschaffen hat, ist gut...« war das Motto des Predigttextes aus dem 1. Timotheusbrief 4, 4–5.
Die Kinder hatten die Kirche reich geschmückt, tags zuvor Erntegaben ausgelegt. Überall waren Teller zu sehen, die symbolisch mit Speisen und anderen für das Leben wichtigen Gegenständen bemalt worden waren. Herbstlaubmobiles deuteten die Bewegung des Herbstwindes an, den vergehenden Sommer, den bald schon kommenden Winter. Ein Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen... und tausend Erinnerungen melden sich, um rückschauend Danke zu sagen.
Matthäus 14, 22–33:
Auch in diesem Jahr haben unsere Kindergotteskinder wieder die St.-Mauritius-Kirche in Jochsberg für Erntedank schmücken dürfen. Das haben Sie mit Hingabe und großer Freude getan. Ein wahres Vergnügen, dies ebenso wie ihr so schöner Auftritt als Kinderchor am Erntedanksonntag im sehr gut besuchten Gottesdienst. Das habt Ihr gut gemacht!
Der Familiengottesdienst am Sonntag Okuli stand ganz im Zeichen der Lutherrose. Die Konfis erklärten gemeinsam mit Pfarrer Dr. Schulz die vielgestaltige Bedeutung von Martin Luthers "Glaubenszeichen". Die kleinen Gottesdienstbesucher gestalteten ihre eigenen Lutherrosen und schmückten damit die St. Mauritius-Kirche.
Zum Gottesdienst am Heilig Abend führten die Kinder ein kleines und gelungenes Krippenspiel auf. Ihre dafür erlernten Reime und das vorbereitete, mit hellen Stimmen gesungene Weihnachtslied »Kommet, ihr Hirten« berührten die »Großen« und ließen eine gute und feierliche Weihnachtsstimmung aufkommen. Schön gemacht, liebe Kinder!
Und Dank auch an die Eltern, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben!
Im Erntedankgottesdienst entstand vor den Augen von Klein und Groß der berühmte Turm zu Babel (davon erzählt 1. Mose 11,1–9). Aber der hielt bekanntlich nicht lang. Am Ende merkten die Menschen: Besser Gott zu vertrauen als Türme höher als ER zu bauen!
Später erinnerte Jesus die Menschen daran, worauf es ankommt: Statt Größenwahnsinn lieber dankbar sein, sich erfreuen an dem, was mir geschenkt ist: an den Menschen, die mich lieben; am Essen auf dem Tisch; an Kleidung und am Dach über dem Kopf – und: an der Fähigkeit, zu lieben! Liebe deinen Nächsten!, sagt er.
Ein zweiter Turm wurde errichtet, ein Wolkenkratzer, die modernen Kathedralen des Geldes und oft erneuten Größenwahnsinns. Am Fuß der Hochhäuser schläft Pedro in einer Pappschachtel. Ein Straßenkind, vielleicht in Rio de Janeiro, oder in New York, oder... Das Kind ist arm und hungrig, obdachlos, allein. Nein, es ist nicht gut, dass manche sich alles nehmen und andere gar nichts haben. Liebe deinen Nächsten, das heißt: Teile, was du hast, teile es aus, auch die Liebe, die Gott dir schenkt, und sei dankbar.
Ein besonderes Dankeschön geht an die neuen Jochsberger Präparanden: Am Samstagmittag schmückten sie die Kirche fürs Erntedankfest. Im Gottesdienst wurden sie zugleich der Gemeinde vorgestellt, gesegnet und mit einer eigenen Urkunde zum Beginn des Präparandenjahres bedacht.
Lukas 14,16-24: Gott lädt ein – und keiner hat Zeit...
Fotos: Stefan Diezinger
Steine zu Brot machen? Sich mal eben vom Turm runterstürzen und schauen, ob Gottes Engel dich auffangen werden? Die ganze Welt in Besitz nehmen, als könnte man damit machen, was man will?
So etwas Dummes kann nur dem Teufel einfallen. Jesus bleibt stark. Er öffnet die Bibel und liest vor, was geschrieben steht – mehr verrät das Matthäusevangelium im 4. Kapitel... Der Teufel aber muss schließlich klein beigeben.
Einen ebenso feierlichen wie bewegt-fröhlichen Gottesdienst gab es am beinahe frühlingshaft lauen Heiligabend 2015 in der vollen St.-Mauritius-Kirche. Eine große Kinderschar führte in kraftvoller Hingabe die Weihnachtsgeschichte auf. Der schöne und sternengeschmückte Baum leuchtete strahlend im Lichterglanz. Nun bereits zum zweiten Mal war die noch neue Krippe aufgebaut. Die Weihnachtskollekte galt auch dieses Jahr wieder der Arbeit von »Brot für die Welt«.
Mit einem fröhlichen und gut besuchten Gottesdienst beging die Jochsberger Kirchengemeinde den Erntedanktag.
Die frischgebackenen Präparanden stellten sich vor, erhielten eine Einstandsurkunde, den Segen für ihren zweijährigen Weg zur Konfirmation und einen Begrüßungsapplaus der Gottesdienst-Gemeinde.
Die Kinder zeigten die lange Fahne vor, die sie auf dem sommerlichen Kinderfest im August gemalt hatten und erklärten die ausgebreiteten Erntegaben.
Der Pfarrer predigte über Psalm 104, mit guter Laune und – auch mal ganz wörtlich – gut »beschirmt«.
Es wurde viel gelacht und geschmunzelt, trotz mancher Traurigkeit, wenn die Gedanken zu Kranken und Sterbenden wanderten, zu Hungernden und Flüchtenden, zu Kriegs- und Waisenkindern.
Die Präparanden setzten ein gutes Zeichen: Mit blumengeschmückten Körben sammelten sie die Geldgaben für »Brot für die Welt« ein.
Im Familiengottesdienst am Passionssonntag "Lätare" (= "Freut euch!") durften die Kinder ein Rätsel lösen: 3 Menschen solten sie suchen, die irgendwo in der Kirche gemalt oder geschnitzt waren.
Es dauerte eine Weile, bis sie die 3 entdeckten:
Sie fanden sie auf dem Vortragekreuz- zwei Betende und Jesus Christus.
Aber auch zu lesen gab es da etwas:
"INRI" über dem Grekreuzigten - was das wohl bedeutet? -,
und am Fuß des Kreuzes der Name "Peter Storch" mit der Jahreszahl 1865.
So manches, was dann noch zur Sprache kam, war aber auch dem einen oder anderen unter den "Großen" neu...
Schließlich klebten die Kinder aus 16 Teilbildern ein großes Poster-Puzzle des Vortrageskreuzes zusammen. Es wird nun für eine Weile den Kindergottesdienstraum im Gemeindehaus schmücken.
Und unter den "Großen" verteilten sie eine Bildkarte des Kreuzes zum Mitnehmen.
Fliegende, jubelnde Engel, die Hirten und ihre Schafe, Ochs und Esel am Stall, Könige mit Diener und Pferd, der Stern, die Krippe, das Kind, Maria und Josef – sie alle strömten zusammen in St. Mauritius und gaben am Heiligen Abend in der vollen Kirche die Weihnachtsgeschichte mit Witz, Spaß, ausgelassener Freude und Hingabe zum Besten.
Das alljährliche Krippenspiel gehört zu den Höhepunkten der Arbeit mit den Kindern der Jochsberger Kirchengemeinde. Während des Jahres gibt es Kinderfeste unter freiem Himmel oder im Haus, kindergottesdienstliche Angebote, Familiengottesdienste und anderes mehr. Wer Freude hat, sich daran zu beteiligen, möge gerne bei Pfarrer Schulz nachfragen.
Kranz und Krippe: 1. Advent
Klein und Groß versammelten sich in der Kirche St. Mauritius zum adventlichen Sonntagmorgengottesdienst. Die 1. Kerze am Kranz wurde entzündet, die Kinder stellten Hirte, Schafe und Zicklein in die neue Krippe, und der liturgische Chor sang einen der mehrstimmigen Liedsätze aus dem vorabendlichen Adventsansingen.
Klein und Groß gleichermaßen freuten sich über die verteilten Grußkarten im Briefumschlag mit einer Abbildung der neuen Krippe: Ein Impuls, anderen Menschen die gute Nachricht von Advent und Weihnachten zukommen zu lassen, per Post oder persönlich überreicht.
In der Predigt über Psalm 24 zeigte Pfarrer Rainer Schulz ein großes Bild, entstanden auf dem letzten Kinderfest: Von einem Baum grüßen viele bunte Blätter, als Hände gestaltet und mit den Namen der Kinder versehen. Die Hände erinnern an die ausgestreckte Hand Gottes, der sich denen zuwendet, die unter Armut, Trauer, Schmerz und Angst leiden - gute Stichwörter zur Eröffnung der Aktion "Brot für die Welt" und Teil der Fürbitten in diesem Gottesdienst.
Zu den Fürbitten zeigten die Kinder thematische Wort-Plakate:
"Angst", "Armut", "Schmerz" und "Trauer":
Erntedank: Familiengottesdienst
Der Einladung zum Erntedank-Familiengottesdienst in Jochsberg folgten Klein und Groß. Die Kinder absolvierten ein munteres Rätselraten um die Erntegaben, und jeder durfte ein Erntebild mit nach Hause nehmen. Eine vergnügte Feier, und ein dankbarer Rückblick auf die Ernte dieses Jahres...
Wer erinnert sich noch ans letzte Jahr? Schau mal...
Viel Vergnügen und gute Laune legten die Kinder im Familiengottesdienst an den Tag. Diesmal rückten die HÄNDE in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, und auch der Händesonnenkreis war mit dabei, den die Kinder am sommerlichen Kinderfest gestaltet hatten.
Ein Beispiel aus den Stationen dieses Gottesdienstes:
Wieviele Gesangbücher kann ich mit einer Hand stemmen? Das war eine der praktischen Übungen - die Kleinen spürten leibhaftig, wie begrenzt die menschliche Kraft ist, und wie gut es ist, wenn da einer ist, der diese Last mitträgt. In den Fürbitten wurde es deutlich, was gemeint ist: Gott trägt deine Lebenslasten mit, und trägt letztlich auch dich selbst
Der nächste Famiiengottesdienst wird an Erntedank gefeiert werden. Schon jetzt Herzliche Einladung dazu!
Familiengottesdienst: Trauer wird Freude
Passionssonntag "Lätare" - lateinisch für: "Freut euch!":
Die Kinder verwandelten das schwarze Kreuz der Trauer in ein buntes Zeichen der Freude.
Der Leitspruch des Jochsberger Familiengottesdienstes:
"Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden" (Josua 2,11).
Auch in diesem Jahr feierte die Jochsberger Kirchengemeinde ihren Gottesdienst an Heiligabend mit einem Krippenspiel am schön geschmückten Christbaum. Die fröhliche und spontane Art der zahlreich beteiligten Kleinen erfreute auch die "großen" Kinder Gottes in der bis auf den letzten Patz besetzten Kirche St. Mauritius
Hinweis: Aus Datenschutzgründen sind Kinder hier nicht erkennbar abgebildet.
Fotos: Stefan Diezinger
"Eins kommt zum anderen":
Einen Gottesdienst für "Klein und Groß" gab es am 6. Oktober um 9:30 Uhr in St Mauritius. In der gut besetzten Kirche fügten die zuvor höchstpersönlich eingeladenen Kinder einzelne Foto-Puzzle-Teile zu einem Großen und Ganzen zusammen: Am Ende ergab sich ein Bild genau der Erntegaben, die in der Kirche zu sehen waren.
"Eins kommt zum anderen" war dann auch das Motto der Predigt von Pfarrer Rainer Schulz: Himmel und Erde, Gott und Mensch, Ernte und Arbeit, Klein und Groß... Wenn das wirklich zusammenkommt, ist das Glück unendlich.
Die kleinen Kinder gingen fröhlich nach Hause, und die Großen an ihrer Seite ebenso.
Die Bilder erinnern daran, wie bewegend das Krippenspiel im Heilig-Abend-Gottesdienst für Klein und Groß war.