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Die St.-Mauritius-Orgel steht auf der Empore über dem Altar.
Das mit Schnitzereien verzierte barocke Gehäuse stammt aus dem Jahr 1792 und geht auf eine frühe Arbeit des Heilsbronner Orgelbauers Johann Wolfgang Eichmüller (oder: Eychmüller) zurück (1759-1847).
Der Feuchtwanger Orgelbauer Georg Holländer nahm 1904 Reparaturen und Veränderungen vor. Nachdem der Orgelbaumeister Jürgen Lutz 1991 die Firma übernommen hatte, unterzog dieser das Instrument im Jahr 2012 einer Generalüberholung.
Die Orgel besitzt 2 Manuale mit 9 Registern sowie je zwei Manual– und Pedalkoppeln:
Manual I: Principal 8', Gamba 8', Flöte 8', Oktav 4' und Mixtur 22⁄3'.
Manual II: Liebl. Gedeckt 8', Salicional 8' sowie Suboctav– und Manualkoppel.
Pedal: Subbaß 16', Violon 8' sowie zwei Koppeln, die das Pedal mit den Manualen I und II verbinden.