Das Portal ist von zwei Sandsteinepitaphien umrahmt. Sie wurden leider im Lauf der Zeit durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen, aber so weit möglich wieder instandgesetzt.
Äußerlich wurde die Kirche in den Jahren 1988 bis 1992 renoviert.
Um die Kirche herum befindet sich ein kleiner, ummauerter Kirchhof. Er wurde später zum heute bestehenden Friedhof erweitert.
Eine herausragende Stellung nimmt das Portal am Eingang zum Kirchhof ein. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet.
Der Kirchturm mit spitz zulaufendem Dach bringt es auf eine Höhe von 36 Metern.
Das Innere des Kirchturms zeigt sich heute noch so, als seien die Zimmerleute des 16. Jahrhunderts gerade erst gegangen.
Die beiden ältesten Glocken stammen aus dem Jahr 1592 und verrichten noch heute ihren Dienst. Eine dritte Glocke wurde im Jahr 1991 gestiftet.
Das Interieur wurde bei der letzten Restaurierung in graublauen Tönen barockisiert.
Unter dem Altar befindet sich die Familiengruft der Seckendorffs. Sie ist heute aber nahezu unkenntlich.
Besonders erwähnenswert sind:
- das Chorgestühl mit Tier- und Jagdschnitzereien,
- ein großflächiges Altarbild des Ansbacher Malers Wilhelm Braun aus dem Jahr 1857,
- das kunstfertig geschnitzte Orgel-Gehäuse aus dem Jahr 1792.
Seit Juli 2019 gibt es einen neuen Kirchenführer für St. Mauritius.
Er kann zur Kirchweih ab 14. Juli erworben werden.
Eine Besonderheit: Kinder aus dem Jochsberger Kindergottesdienstkreis haben ihn mitgestaltet!
Einen kurzen Rundblick in die Kirche gewährt auch ein Musikalisches Video zur St.-Mauritus-Kirche...
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Die Ursprünge der St. Mauritius-Kirche reichen bis ins Jahr 1495 zurück. Für die fränkische Gegend eher ungewöhnlich ist der Kirchenpatron St. Mauritius.
Der Bau der St. Mauritius-Kirche am heutigen Ort fand zwischen 1495 und 1521 statt. Die Gesamtfertigstellung ist relativ sicher auf das Jahr 1527 zu datieren. In diesem Jahr wurde quasi als Abschluss des Kirchenbaus der Mauritius-Hochaltar geweiht.
Die Entstehung der St. Mauritius-Kirche ist eng mit dem ehemaligen Seckendorffschen Schloss in Jochsberg verknüpft. So gb es bereits im Jahr 1339, zunächst im Schloss, eine Kapelle mit »Ewigmesse«.
Die Reformation wurde schon 1528 durch Markgraf Georg den Frommen in Jochsberg eingeführt.
Die kleine Saalkirche mit Westturm, Chor sowie spitzbögigen Fenstern und Türen vereint außen und innen Stilmerkmale aus Gotik, Renaissance und Barock.
Spätere Stilepochen hat sie ohne bemerkenswerte Angleichungen an den jeweiligen Zeitgeschmack überstanden.
Das Portal ist von zwei Sandsteinepitaphien umrahmt. Sie wurden leider im Lauf der Zeit durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen, aber so weit möglich wieder instandgesetzt.
Äußerlich wurde die Kirche in den Jahren 1988 bis 1992 renoviert.
Um die Kirche herum befindet sich ein kleiner, ummauerter Kirchhof. Er wurde später zum heute bestehenden Friedhof erweitert.
Eine herausragende Stellung nimmt das Portal am Eingang zum Kirchhof ein. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet.
Der Kirchturm mit spitz zulaufendem Dach bringt es auf eine Höhe von 36 Metern.
Das Innere des Kirchturms zeigt sich heute noch so, als seien die Zimmerleute des 16. Jahrhunderts gerade erst gegangen.
Die beiden ältesten Glocken stammen aus dem Jahr 1592 und verrichten noch heute ihren Dienst. Eine dritte Glocke wurde im Jahr 1991 gestiftet.
Das Interieur wurde bei der letzten Restaurierung in graublauen Tönen barockisiert.
Unter dem Altar befindet sich die Familiengruft der Seckendorffs. Sie ist heute aber nahezu unkenntlich.
Besonders erwähnenswert sind:
- das Chorgestühl mit Tier- und Jagdschnitzereien,
- ein großflächiges Altarbild des Ansbacher Malers Wilhelm Braun aus dem Jahr 1857,
- das kunstfertig geschnitzte Orgel-Gehäuse aus dem Jahr 1792.
St. Mauritius ist "Offene Kirche" im Sommerhalbjahr. Von April bis einschließlich Oktober ist das Gotteshaus täglich von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet.
Falls Sie außerhalb dieser Zeiten die Kirche besuchen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, wir vermitteln Ihnen einen Ansprechpartner.
Seit Juli 2019 gibt es einen neuen Kirchenführer für St. Mauritius.
Er kann zur Kirchweih ab 14. Juli erworben werden.
Eine Besonderheit: Kinder aus dem Jochsberger Kindergottesdienstkreis haben ihn mitgestaltet!
Einen kurzen Rundblick in die Kirche gewährt auch ein Musikalisches Video zur St.-Mauritus-Kirche...