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Der Ort Geslau mit seinen 13 Außenorten liegt auf der Frankenhöhe, wenige Kilometer von Rothenburg o.d.T. entfernt. Der "Ort an der Quelle" - was Geslau wohl übersetzt bedeutet - schaut auf eine lange Tradition zurück. Urkundlich wird das Dorf erstmals am 27.8.1216 erwähnt. Schon damals gab es eine Kirche. Bereits um das Jahr 1530 wurde die Reformation eingeführt. Seitdem besteht vor Ort die evangelische Gemeinde.
Im Dorfkern mit dem erneuerten Marktplatz befinden sich Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus in unmittelbarer Nähe. Der Kindergarten Arche ist an das Gemeindehaus angeschlossen.
Das Dorf ist geprägt von Bauernhöfen, von denen allerdings nur noch 3 voll bewirtschaftet werden, und einigen Handwerksbetrieben.
Die Siedlung, die in den 60er Jahren entstand, schließt sich an das obere Dorf an und ist in den zurückliegenden Jahrzehnten stetig gewachsen.
Die Kirchengemeinde ist ein wichtiger Treffpunkt für jung und alt in unseren Dörfern. Wir freuen uns, wenn wir uns in den Gottesdiensten oder den zahlreichen Angeboten unserer Gemeinde begegnen.
Am Geslauer Donnersberg liegt die Grundschule. Weiterführenden Schulen können in Ansbach, Rothenburg oder Schillingsfürst besucht werden.
Ca. 85% der Einwohner sind evangelisch. Die Kirchengemeinde umfasst 1145 Glieder, die verschiedene Berufsgruppen repräsentieren.
Die Kirchengemeinde ist Trägerin eines zweigruppigen Kindergartens mit Kinderkrippe und eines Friedhofs.
Die diakonische Arbeit im Bereich der ambulanten Krankenpflege wird vom örtlichen Diakonieverein Frankenhöhe getragen.
Für die Gemeindearbeit steht ein 1990 renoviertes und 2012 umgebautes Gemeindehaus zur Verfügung. Der 2012/2013 restaurierte Turm (15. Jh.) der St.-Kilians-Kirche (1741) ist weithin zu sehen. Der Innenraum ist im Stil des Markgrafenbarocks gestaltet. Er bietet 550 Gottesdienstbesuchern Platz.
Um die Kirche liegt der Friedhof. An seiner südwestlichen Seite schließt sich das Pfarrgelände mit Pfarrhaus, Pfarrscheune und weitläufigem Garten an. Nachdem im Jahr 2007 eine PCP-Verseuchung festgestellt wurde, beschloss der Kirchenvorstand, das 1786 erbaute Pfarrhaus abzureißen und nach den alten Entwürfen von Joahnn David Steingruber wieder zu erbauen. Im Jahr 2009 wurde der neue Bau fertiggestellt.
Seit 2000 gehört zur Pfarrei Geslau auch die Kirchengemeinde Frommetsfelden. In Zusammenarbeit mit dem dortigen Kirchenvorstand und weiteren neben- und ehrenamtlichen Mitarbeitern wird das Leben der beiden Kirchengemeinden aufeinander abgestimmt:
Der Gottesdienstplan und der Gemeindebrief wird für beide Gemeinden gestaltet. Der Kirchenchor setzt sich aus Sängerinnen und Sänger beider Gemeinden zusammen. Verschiedene Gottesdienste werden gemeinsam gestaltet.
Außerdem besteht ein Gemeindeverbund mit der Kirchengemeinde Buch am Wald, der durch gemeinsame Aktionen wie z.B. gemeinsame Konfirmandenfreizeiten und regelmäßige gemeinsame Kirchenvorstandssitzungen belebt wird.