Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Geslauer Kirche wurde der Grundstein des Kirchenbaus von 1741 gefunden. An der Südwestecke der Kirche hatten die damaligen Baumeister eine Metallkiste eingebaut. Durch Witterung und Feuchtigkeitsschäden war der Behälter vollständig zerstört. Dokumente, die unter Umständen beigelegt waren, sind deshalb nicht mehr zu finden. Erhalten geblieben sind allerdings zwei alte Münzen aus dem Jahr 1729 bzw. 1734, die den damaligen Markgrafen von Ansbach, Georg Friedrich Wilhelm zeigen. Diese Münzen waren sogenannte Huldigungsmünzen, die zum Amtsantritt bzw. 5 Jahre danach geprägt wurden.