Kindergottesdienst in Colmberg

Kindergottesdienste finden statt bei jedem 10-Uhr-Gottesdienst, außer in den Ferien

              

Gott schützt uns!


Diesmal ging es im Kindergottesdienst darum, was und wer uns schützt. Das kann ein Regenschirm oder eine Mütze sein, die Feuerwehr oder der Rettungsdienst, die Eltern oder gute Freunde. Unser größter Beschützer ist aber Gott. Es sind tolle Bilder entstanden, und wir haben festgestellt, dass wir alle prima unter Gottes Schutzschirm passen.

Geh' aus mein Herz und suche Freud

Beim Kindergottesdienst am 21. Juli ging´s raus in die Natur:  Wir nahmen das Lied "Geh aus mein Herz und suche Freud" beim Wort und zogen bei schönstem Wetter mit selbstgebastelten Herztaschen los, um die vielen schönen Dinge zu suchen, von denen das Lied handelt. "Schöne Gärten", die "Bienenschar", "Berg, Hügel, Tal und Felder", den "Storch" und vieles andere konnten wir entdecken. An den verschiedenen Stationen sangen wir natürlich die jeweils passende Strophe. Außerdem wurden die Herztaschen mit vielen wunderschönen kleinen Kostbarkeiten wie Blüten, Steinchen oder Blättern gefüllt, die wir auf dem Weg fanden.

Das Vater unser

"Hm – was ist denn das?  Irgendwie kommt mir das bekannt vor… Irgendein Gebet…" Nach einer Weile ging den Kindergottesdienstkindern ein Licht auf: Das "Sprachenwirrwarr", das sie zu Beginn des Gottesdienstes gehört hatten, war das "Vater unser" in verschiedenen Sprachen. Wir erfuhren, dass das Gebet, das Jesus seinen Jüngern lehrte, heute in vielen Ländern der Erde noch immer fester Bestandteil in jedem Gottesdienst ist und somit in ganz vielen Sprachen auf der Welt gebetet wird.

Nachdem wir über unsere eigenen Gewohnheiten beim Beten gesprochen hatten, stellten wir mit Hilfe eines Wollknäuls ein "Gebetsnetz" her, welches zeigen sollte, dass uns das "Vater unser" trägt bzw. auffängt wie ein Netz.  Außerdem puzzelten wir das "Vater unser" in Gruppen zusammen und beteten es dann mit Bewegungen. Zum Schluss bastelte und verzierte jedes Kind seine eigenen betenden Hände. 

Pfingsten

Pfingsten, was ist das eigentlich?? Das war das Thema des heutigen Gottesdienstes. Die Pfingstgeschichte haben wir mit einem Legebild nachgespielt, die Kinder waren selbst Teil der Stadt Jerusalem und konnten so nachvollziehen, wie damals alle vom Geist Gottes angesteckt wurden. Als "Pfingstsymbol" haben wir uns die Pfingstrose ausgesucht, die dann mit großem Eifer gebastelt wurde.

Ostern

Heute feiern wir ein Fest, das Osterfest! Das war das Thema des Gottesdienstes am Ostermontag. Unsere Freude über die Auferstehung Jesu Christus wollten wir mit einem Fest zeigen. Die Kinder durften alles, was sie mit einem festlich gedeckten Tisch verbinden, zusammentragen.

Mit Osterlamm, Osterbrot und gekochten Eiern, haben wir diesen besonderen Tag gefeiert.

Kinderkreuzweg

Aus dem schwarzen und braunen Kreuz des Todes wird an Ostern der Baum des Lebens. Anhand dieser Symbole hörten die Kinder die Geschichte vom Kreuzweg Jesu.

Für die verschiedenen Stationen blieben wir diesmal im Gemeindehaus und legten mit Tüchern zunächst das Kreuz. Gemeinsam überlegten wir, wo uns Schweres drückt, und was die Menschen um uns belastet. Dann entstand der Baum, den die Kinder mit Blumen und Gräsern aus dem Garten schmückten, so dass er wunderschön blühte. Am Ende malten alle begeistert noch das Hoffnungskreuz in bunten Farben aus.

Zachäus

Bei diesem Kindergottesdienst stand zunächst mal ein Tisch vor dem Eingang. Daran saß Zachäus, der die Kinder nicht einfach so vorbeilassen wollte. Mit Spielgeld in den Händen versuchten die Kinder, mit Zachäus zu verhandeln. Dass er manchen nur 5 Cent und anderen 500 Euro abnahm führte zu erregten Diskussionen. Anschließend erklärte Zachäus dann, warum er sich früher so verhalten hat, wie einsam und ausgestoßen er war, und wie sich sein Leben dadurch verändert hat, dass Jesus ihn in seinem Haus besucht hat. Für die Kinder war das der Anlass, um über Ungerechtigkeit und Einsamkeit zu sprechen. Die Zeit verging wie im Flug.

Trotzdem konnten wir noch Blumen basteln. Sie werden in Zukunft einen Teil unserer neuen KiGo-Liturgie bilden: Am Anfang des Gottesdienstes nimmt sich jedes Kind entweder eine Blume oder einen Stein oder eine Kerze und kann damit den anderen sagen, was es gerade bedrückt, wofür es dankbar ist, oder worum es Gott bitten möchte.

Der barmherzige Samariter

Mit unerwartet vielen Kindern wollten wir diesmal die Geschichte vom barmherzigen Samariter kennenlernen.

Wir mussten feststellen, daß jeder von uns einmal in die Lage kommt, Hilfe zu benötigen. Umso schöner ist es dann, wenn auch wir einen "barmherzigen Samariter" zur Seite haben, der uns erste Hilfe leistet.

Auf die Hilfe Gottes können wir auch immer zählen, weswegen uns die Symbole Glaube (Kreuz), Liebe (Herz) und Hoffnung (Anker) auch sehr wichtig waren.

Mit viel Eifer und Geschick haben sich die Kinder ihr ganz persönliches "Erste-Hilfe-Kästchen" mit eben diesen Symbolen gebastelt.

Auch in diesem großen Rahmen war es wieder mal ein schöner Gottesdienst, wir freuen uns schon auf nächsten Monat und würden uns freuen, wenn das eine oder andere Kind wieder vorbeischauen würde.

Unsere neue Kindergottesdienstkerze

Die alte Kerze brannte schon lange nicht mehr richtig, und die Verzierungen hatten sich auch schon lange aufgelöst. Sandra Eyrich hat sich der Sache jetzt angenommen und eine wunderschöne neue Kerze entworfen und gebastelt. Im Kindergottesdienst am 23. Januar wurde sie zum ersten Mal angezündet und wird uns in Zukunft das Licht aus der Kirche ins Gemeindehaus bringen.

Vielen Dank! Sie ist wirklich toll geworden!

 

Mose - die geschenkte Freiheit

Wie war das damals, als die Israeliten in Ägypten gefangen waren und als Sklaven arbeiten mussten? Sie haben gelitten, mussten schwere Lasten tragen, wurden ausgepeitscht und schlecht behandelt. Der Blick war ihnen versperrt, nur in eine Richtung nicht: nach oben war er frei, für ihr Gebet zu Gott. Gott hat Mose dann den Weg gezeigt, und er hat das Volk aus der Gefangenschaft geführt.

Diese biblische Geschichte war Thema im letzten Kindergottesdienst, und die Kinder ließen sich auf das Spiel ein, als "Israeliten" in ein Kartongefängnis eingesperrt zu werden. Es waren dann aber doch alle sehr froh, wieder "befreit" zu werden, denn selbst so konnten alle nachvollziehen, wie wichtig es ist, dass Gott uns die Freiheit schenkt.

Danach wurden eifrig Kerzen verziert, die in Zukunft immer am Anfang des Gottesdienstes angezündet werden. Jedes Kind hat jetzt seine eigene, ganz besondere Kerze in einem wunderschönen Holzkreuz, das uns Wolfgang Schuh gebaut hat. Dankeschön!

Weihnachtsgottesdienst

Am ersten Weihnachtsfeiertag gab es die traditionelle Weihnachtsfeier im Kindergottesdienst. In einem Quiz konnten alle zeigen, dass sie an Heilig Abend gut aufgepasst hatten: Selbst die Kleinsten konnten auch schwierige Fragen sofort beantworten, und sich ihr kleines Weihnachtsgeschenk redlich verdienen. Beim anschließenden gemeinsamen Weihnachtsfrühstück gab es dann die vor ein paar Wochen gemeinsam gebackenen Plätzchen.

Frohe Weihnachten allen Kindern und Mitarbeitern! Wir freuen uns auf die gemeinsamen Erlebnisse im neuen Jahr!

Plätzchenbacken

Jetzt kann Weihnachten kommen!

Die KiGo-Kinder haben mit Feuereifer die Plätzchendosen - und natürlich auch die eigenen Mägen - gefüllt. Am 1. Weihnachtsfeiertag gibt es deshalb auch in diesem Jahr wieder genug zu Naschen für alle. Herzlichen Dank an die Teiglieferantinnen, das Putz-/Back-/Katastrophen-Verhinderungs-Team und natürlich an die vielen Bäcker und Bäckerinnen!



 

 

Kindergottesdienst am 1. Advent

Etwa 20 Kinder gingen am 1. Advent gemeinsam ein Stück auf dem Weg nach Bethlehem. Aus Tannenzweigen, Äpfeln und Kerzen als Symbole für das Leben, die Vollkommenheit und das Licht Gottes wurde eine Adventsspirale. Alle machten sich dann Gedanken über Wünsche in der Adventszeit - für uns selbst und für andere. Die gesammelten Wünsche fanden dann ihren Weg in ganz individuelle und besondere Adventskalender, die jetzt die Kinderzimmer schmücken.

Glücklicherweise waren viele Präparanden, Konfirmanden und konfirmierte Jugendliche mit tatkräftiger Hilfe zur Stelle - sonst hätten wir unsere Gottesdienstzeit wohl noch mehr gesprengt. Allen Helfern vielen Dank!

Wir freuen uns auf Weihnachten!