Aktuelles aus Colmberg und Auerbach

 

 

Am Sonntag, 29. September fand eine Zeitreise mit Bildern mit Kreisarchivpfleger Günther Fohrer und Pfarrer R. Dietsch statt.

Thema: Alte Kirche und alter Kirchhof in Colmberg - Ort: Evang. Gemeindehaus Colmberg

Anhand früherer Bauzeichnungen kann man im Vortrag einen Einblick erhalten wie die alte Kirche aussah. Auch von weiteren Gebäuten auf dem alten Kirchhof gewinnt man einen Eindruck. Ergänzt werden diese Zeichnungen durch Fotos von der früheren Innenausstattung der Kirche und der alten Schule.

 

 

150 Jahre KIRCHWEIHFEST "St. Ursula" COLMBERG

Dazu wurde mit folgendem Konzertabend begonnen:

 

 

 

 


 

 

Namen im Gespräch

"Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes." 1.Petr.4,10

 

Herzlicher Dank wurde am 1.Mai drei Gemeindegliedern im Rahmen des Gottesdienstes ausgesprochen.

 

Herr Günter Wostratzky will sich als Prädikant künftig in der Anzahl der Termine etwas zurücknehmen. Mit 74 Jahren wird ihm das niemand als Schwäche auslegen. Der gebürtige Unterfelder hat am 10.Mai 1987 von seinem Schwiegervater Hans Löder das Lektorenamt übernommen. Vier Jahre später hat Pfarrer Heckel den damals 43-jährigen zum Prädikanten ernannt. Über 35 Jahre lang leitete der vierfache Familienvater bisher nahezu unzählige Gemeindegottesdienste in den Deka-naten Leutershausen und Dinkelsbühl. Als Nachfolger des Oberfelders Hans Meyer wurde Herr Günter Wostratzky 1989 zum Vertrauensmann des Kirchenvorstandes gewählt. 15 Jahre bis 2004 und erneut von 2012-2018 brachte er seine Stimme in die Beratungen des Leitungsgremiums ein.

 

Frau Carola Mack aus Auerbach hat heuer am Gründonnerstag ihren letzten Arbeitstag im Pfarramt absolviert und ist in den Ruhestand gegangen. Mit 47 Jahren trat die gebürtige Mainfränkin 2005 die vielschichtige Arbeit der Pfarramtssekretärin als Nachfolgerin von Frau Marlene Richter an. Mit Frau Pfarrerin Regine Rudert etablierte sie das neue Pfarrbüro im ersten Stock des damals neuen Evang. Gemeindehauses. Während sie am Dienstag und Donnerstag vormittag in Colmberg arbeitete, traf man sie mittwochs im Neunkirchener Pfarramt an. Nicht selten war sie auch jenseits der Arbeitszeit Anlaufstelle für vielerlei Anfragen aus vier Kirchengemeinden. Die Auerbacher Kirchenvorsteherinnen Lina Binder und Ida Meyer unterstrichen den herzlichen Dank von Herrn Pfarrer Dietsch nachdrücklich mit einem Rosenstock.

 

Als ihre Nachfolgerin hatte Frau Sandra Pfeiffer den Schneid, sich seit 1.März einzuarbeiten und die kirchlichen Kurse für Pfarramtssekretärinnen zu besuchen. Zum Einstand wurde auch sie mit einem Geschenk bedacht, das ihrer ganzen Familie ein Jahr lang Freude bereiten soll. Die bisherige Steuer-fachangestellte ist in Colmberg aufgewachsen und lebt mit ihrem Ehemann und den vier Kindern in der Hangstraße.

 


Philipp Melanchthon:

VON CHRISTLICHER FREIHEIT

Man sieht, daß die Kirche unter das Kreuz gelegt ist und große Verfolgung leidet von Teufeln und Tyrannen in dieser Welt, z.B. als der Pharao die Kinder der Israeliten töten ließ, oder als viele tausend Heilige mit Daniel nach Babylon weggeführt wurden. Wenn nun die Machthaber in dieser Welt den Namen "christliche Freiheit" hören, spotten sie der Christen und halten sie für verrückte Narren und denken, es sind inhaltsleere Reden, wie sie auch die Stoiker diskutiert haben. ...

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Philipp Melanchthon:

VON MENSCHLICHEN KRÄFTEN UND VOM FREIEN WILLEN

Wenn man den freien Willen thematisiert, dann redet man allein von den Kräften des Menschen oder seiner Schwäche.  Und es soll jeder seine eigene Natur so gut wie möglich anschauen und betrachten. Etliche Lehrer haben andere, fremde Sachen in diesen Themenbereich hineingemischt, z.B, die deterministische Frage, ob alle Dinge in allen natürlichen Prozessen, in Luft und Wasser, zudem alles Gute und Böse exakt so geschehen müsse. Zudem die Frage, ob Gottes vorhersehendes Wissen auch den menschlichen Willen zwinge etc. Diese Fragen sollen wir nicht mit hineinmischen. Sie sind bereits vorab thematisiert worden. Die Stoiker sollen nicht Richter und Meister sein in der christlichen Kirche. Sondern allein davon ist zu reden, inwieweit menschliche Kräfte durch die Sünde verdorben sind, daß sie sich nicht selbst von Sünde und Tod freimachen können. Und davon ist zu reden, welche Werke ein Mensch in dieser Schwäche zu tun vermag etc.

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